(Georg Naetsch) Mit einem deutlichen 5.5:2.5-Sieg über Mannheim 1964 überzeugten Weinheims Landesliga Schachspieler im siebten Punktspiel. Da die Mannheimer nur zu siebt antraten konnte Jürgen Dammann mit einem kampflosen Sieg nach Hause gehen.Spielend gewann dann der Weinheimer Jens Müller, der seinen Eröffnungsvorteil systematisch nutzte, so dass sein Gegner ihm bald nur noch zum Sieg gratulieren konnte. Ebenfalls erfolgreich war Herrmann Schrems, der mit schwarz spielend das passive Spiel seiner Mannheimer Gegnerin Dr. Tatiana Rubina eindrucksvoll widerlegte.

Der Weinheimer Christan Lieder opferte in der Eröffnung einen Bauern für den er positionelle Kompensation erhielt. Nach einigen unbeholfenen Befreiungsversuchen seines Gegners schloss er seine Partie mit einem sehenswerten Damenopfer siegreich ab. Etwas unglücklich kam der sonst sicher agierende Jürgen Großberger mit den schwarzen Steinen aus der Eröffnung. Er verlor zunächst einen Bauern und dann das Endspiel. Wenig später sicherte der Weinheimer Helge Roes den Mannschaftssieg, indem er einen scheinbar kleinen Vorteil zum Gewinn verwertete.

Am Spitzenbrett erreichte Dr. Volker Schröder zunächst deutliche Stellungsvorteile, doch leider ließ sich seine Partie nach einem ärgerlichen Versehen nicht mehr halten. Großen Kampfgeist zeigte Peter Auer. Nach einem sechsstündigen spannenden Spiel ergab sich schließlich eine Punkteteilung.

Die zweite Mannschaft (A-Klasse) wurde mit einem 7.5:0.5-Sieg ihrer Favoritenrolle gegenüber Großsachsen III gerecht. Hier waren Jürgen Häuser, Dr. Henry Häusler, Gottfried Mertens, Georg Naetsch, Waldemar Rudi und Mathias Saur erfolgreich; Manfred Laske spielte remis.

(Georg Naetsch) Am 6. Spieltag wurden Weinheims Landesliga-Schachspieler mit einem 6:2-Sieg über Hockenheim III ihrer Favoritenrolle gerecht. Zunächst präsentierte sich Jürgen Großberger mit einem blitzsauber herausgespielten Mattangriff in guter Form. Wenig später erhöhte Helge Roes mit einer souveränen Vorstellung die Weinheimer Führung. Peter Auer einigte sich in einer positionell geführten Partie mit seinem Hockenheimer Gegner Dr. Bernd Straub auf Remis. Ebenfalls Unentschieden spielte am zweiten Brett Hermann Schrems. Jens Müller erhöhte dann die Weinheimer Führung mit einer taktisch rasant gespielten Partie.

Obgleich Jörg Miethke ein gefährliches Figurenopfer annahm, behielt er die Ruhe und Übersicht. Nachdem der flotte Angriff seines Gegners versandete, verwertete er den Materialvorteil zum Sieg. Etwas überraschend gelang es dem Hockenheimer Mathias Krause in einer ausgeglichenen Stellung mithilfe eines Figurenopfers einen Königsangriff zu inszenieren. Der sonst für seine geschickten Verteidigungskünste bekannte Christian Lieder mußte bald die Segel streichen. Am Spitzenbrett mußte Dr. Volker Schröder ein elementar gewonnenes Endspiel vorführen. Offenbar hoffte der Hockenheimer Gerold Rochholz die Niederlage so abwenden zu können, was ihm selbstverständlich mißlang.

Ebenfalls erfolgreich war die Zweite Weinheimer Mannschaft (A-Klasse). Sie gewann gegen die unvollständig angetrettenen Ilvesheimer 7:1. Hier gewannen Jürgen Häuser, Dr. Henry Häusler, Manfred Laske, Gottfried Mertens, Georg Naetsch und Mathias Saur spielend.

(Georg Naetsch) Am vierten Spieltag der Landesliga wurde die erste Mannschaft des SK Weinheim mit einem eindrucksvollen 7:1 Sieg über Paimar ihrer Favoritenrolle gerecht. Nach dem verunglückten Saisonstart (zwei Niederlagen und ein Unentschieden) dürfte das Abstiegsgespenst verschwunden sein.

Als erster gewann Jörg Miethke mühelos nach einem groben Versehens seines Paimarer Gegners. Der Weinheimer Jens Müller gewann in der Eröffnung einen Bauern, der dank seiner konsequenten Partieführung zum Gewinn ausreichte.
Wenig später überzeugte Christian Lieder mit einem weiteren Sieg für Weinheim. Der Weinheimer Stadtmeister Dr. Volker Schröder erzielte mit schwarz spielend bald Ausgleich. Es ergab sich ein schwieriges Endspiel, bei dem Dr. Schröder den Weg zum Gewinn fand.

Ebenfalls ein kompliziertes Endspiel meisterte Helge Roes bravourös und wurde mit einem vollen Punkt belohnt. Leider schaffte es der Weinheimer Jürgen Großberger nicht seine bessere Stellung zum Gewinn zu führen. Er musste sich mit Remis begnügen wie sein Mannschaftskollege Peter Auer.
Die letzte Partie entschied Stefan Inhoven für sich, indem es ihm gelang eine auf den ersten Blick uneinnehmbare Festung zu stürmen.

Leider lief es bei der zweiten Mannschaft (Kreisklasse A) nicht rund. Sie unterlag Viernheim V 2:6. Hier war Gottfried Mertens erfolgreich, Jürgen Häuser und Manfred Laske spielten Remis.